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Barrierefrei durchs Wurm- und Broichbachtal

Die zentrale Aufgabe der Inklusion ist allen Menschen eine gleichberechtigte und barrierefreie Teilhabe in den verschiedenen Bereichen des gesellschaftlichen Zusammenlebens zu ermöglichen. Dazu gehört auch, dass Informationen für alle Menschen leicht zu verstehen und zugänglich sind, z. B. auch die Beschilderung von Wander- und Spazierwegen.

Im Rahmen des Pilotprojektes "Barrierefreies Wegweisungskonzept im Wurm- und Broichbachtal" wird die StädteRegion von Bund und Land mit rund 334.000,-€ gefördert, um bestehende Wanderwege im Wurmtal so zu verbinden und auszuschildern, dass sie möglichst viele Menschen nutzen können. Anfang November 2017 wurde hierzu der Förderbescheid bei der Bezierksregierung Köln durch die Regierungspräsidentin Gisela Walsken an Dezernentin Prof. Dr. Edeltraud Vomberg und Amtsleiterin Bettin Herlitzius übergeben.

Mit dem Projekt werden vor allem diejeingen unterstützt, deren Mobilität eingeschränkt ist. Es soll aber auch Kindern oder Menschen, die die deutsche Sprache nicht sprechen, erleichtern, ihre Freizeit zu gestalten und das Naherholungsgebiet Wurmtal aktiv zu nutzen.

Geplant ist ein Knotenpunktsystem, bei dem jede Wegkreuzung eine Nummer erhält, an jeder Kreuzung eine Orientierungskarte weiterhilft und weitere interessante Dinge zusätzlich ausgeschildert werden.

Ab 2018 sollen hierfür das Kontenpunksystem aufgestellt und Wege barrierefrei umgebaut werden.

Das Projekt wird gefördert aus dem Programm Investitionspakt "Soziale Integration im Quartier" des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BUMB) sowie des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen (MHKBG) und läuft bis Januar 2021.

Ansprechpartner/-innen

Frau Bettina Herlitzius
Tel: +49 241 5198
Fax: +49 241 5198