Breadcrumb

Angebote im Bereich Jugendpartizipation werden von Jahr zu Jahr mehr.

Die Koordinationsstelle hat  mit ihren Angeboten zur Jugendpartizipation im vergangenen Jahr über 1.000 Jugendliche in der Region erreicht.

Am 5. Juli haben Pia Kraushaar, Vera Kaim und Florian Weyand aus dem Bildungsbüro zusammen mit Christian Rohn, dem Sprecher der Bezirksschülervertretung, im Städteregionstag vorgestellt, welche Projekte zur Jugendbeteiligung sie im letzten Jahr umgesetzt haben. Kraushaar und Kaim haben ihr Freiwilliges Soziales Jahr in der Koordinationsstelle Jugendpartizipation fast abgeschlossen. Mit ihrer Arbeit binden sie Jugendliche aktiv in die Gestaltung des regionalen Bildungsnetzwerkes ein und stärken die Beteiligung von Jugendlichen in Schule, Kommune und Gesellschaft. Mit Aktionen wie dem städteregionalen Schülervertretungstag, dem Dialog zwischen Jugend und Politik, dem Projekt „Jugend im Städteregionstag („JUST“), Veranstaltungen zu den Landtags- und Bundestagswahlen, der Jugendbank, Praxisworkshops und Planspielen konnten sie im letzten Jahr über 1.000 Jugendliche in der StädteRegion Aachen erreichen.

Durch die enge Zusammenarbeit mit der Bezirksschülervertretung (BSV) stärken sie Jugendbeteiligung in der Schule - und in der Kommunalpolitik: Mitglieder der BSV sind beratende Mitglieder in sieben Ausschüssen und im Inklusionsbeirat der StädteRegion Aachen. BSV-Sprecher Christian Rohn stellte die Ergebnisse der Zusammenarbeit vor und betonte: „Dass ich heute beratendes Mitglied im Tourismus- und Kulturausschuss bin, liegt daran, dass ich bei JUST erfahren habe, wie spannend Kommunalpolitik sein kann.“ Rohn ist außerdem  aktiv im Jugendbeirat Roetgen.

Die StädteRegion Aachen setzt einen besonderen Schwerpunkt auf die Förderung und Stärkung der Jugendpartizipation. Daher bekamen die Jugendlichen im Städteregionstag viel Anerkennung von allen Fraktionen. Der Tenor der Rückmeldungen war einheitlich: Gerade jetzt braucht es junge Menschen, die für Demokratie und Europa kämpfen – bitte weitermachen!

Gefördert wird die Arbeit der Koordinationsstelle Jugendpartizipation durch das EU-Programm „Erasmus+ Jugend in Aktion“ im Bereich „Strukturierter Dialog“.