StädteRegion

Zentrale Termine statt einzelner Erprobungsstufenkonferenzen: Das Konzept des Lehrersprechtags wird in immer mehr Kommunen umgesetzt.

Der Lehrersprechtag trägt dazu bei, den Übergang von der Primarstufe in die weiterführende Schule für die Kinder optimal zu gestalten: In persönlichen Gesprächen erhalten Grundschullehrkräfte eine Rückmeldung dazu, wie sich die Kinder nach dem Schulwechsel entwickeln. Die Lehrkräfte der neuen 5. Klassen der weiterführenden Schulen können auf das Wissen der Grundschullehrer/innen zurückgreifen - wer die Kinder vier Jahre lang unterrichtet hat, kennt sie gut.

Am 8. November gab es den Lehrersprechtag zum ersten Mal auch in Alsdorf - organisiert vom städtischen Gymnasium. Die Erfahrungen waren positiv: Die Lehrkräfte waren sehr zufrieden mit den Gesprächen und beeindruckt davon, zu wie vielen Kindern sie mit nur einem Termin Rückmeldungen erhalten haben. Deshalb wird es auch im nächsten Jahr wieder einen Lehrersprechtag geben.

Auch in Aachen gab es positive Rückmeldungen zu den Lehrersprechtagen, die an der Maria-Montessori-Gesamtschule (14. November) und im Schulzentrum Laurensberg (22. November) stattfanden. So wurden u.a. das Engagement der beteiligten Kolleg/innen und das Gesprächsklima gelobt. Zusätzlich konnten alle Teilnehmenden ergänzende Beratungsangebote des Jugendamtes, des Schulpsychologischen Dienstes sowie der Inklusionskoordinatorinnen nutzen.

Das Bildungsbüro und die Steuergruppe ÜPS (Übergang von der Primar- in die Sekundarstufe) haben die Aachener Lehrersprechtage in Zusammenarbeit mit den Leiterinnen der Erprobungsstufen der Schulen organisiert.

Weitere Lehrersprechtage finden im Frühjahr in Stolberg und Eschweiler statt:

• 06. Februar 2018: Lehrersprechtag der Stadt Stolberg am Goethe-Gymnasium
• 15. März 2018: Lehrersprechtag der Stadt Eschweiler am städtischen Gymnasium

Die Organisation dieser Lehrersprechtage übernehmen die Stadt Stolberg und die Stadt Eschweiler.