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Kooperationstage für Offene Ganztagsgrundschulen

Mehr als 160 Bildungsverantwortliche an Offenen Ganztagsschulen haben die regionalen OGS-Fachtage im Juni und Juli besucht.

Zu den OGS-Fachtagen „Kooperieren statt Twittern – Kooperationstag für den Ganztag“ am 26. Juni in Roetgen, am 3. Juli in Aachen und am 4. Juli in Alsdorf waren weitere Beteiligte des Offenen Ganztags eingeladen: unter anderem „Tandems“ aus Schulleiter/innen und Koordinator/innen sowie Trägervertreter/innen. Sie haben fachliche Informationen und Anregungen erhalten und an der Steuerung und Weiterentwicklung der Offenen Ganztagsschule gearbeitet.

Nach der Eröffnung durch Verantwortliche der jeweiligen Kommunen stieg Dr. Karl-Heinz Imhäuser (Denkwerkstatt der Montag Stiftungen) mit einem Vortrag zur Steuerung in der Offenen Ganztagsschule direkt in das Thema ein. Er machte Mut zum Perspektivenwechsel und zur Perspektivenvielfalt und warb für das Konzept der „Heterarchie“, bei der nicht nur einer steuert, sondern alle Beteiligten auf der Basis ihres Fachwissens mitsteuern. Danach hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, ihr Wunschmodell einer Offenen Ganztagsschule kreativ zu gestalten. Dabei ging es auch darum zu überlegen, was es dazu an klaren Absprachen und Verbindlichkeiten braucht.

Am Nachmittag standen die städteregionalen Empfehlungen zur Gestaltung des Offenen Ganztags im Mittelpunkt. Diese sind weit über die Grenzen der StädteRegion Aachen hinaus bekannt und geschätzt. Beim Fachtag wurden Inhalte aus den Empfehlungen aufgegriffen und aufgefrischt – auch vor dem Hintergrund, dass sie vielfach in den Schulen bereits gelebte Praxis sind.

Die OGS-Kooperationstage hat das Bildungsbüro in Zusammenarbeit mit der OGS-Steuergruppe und der Serviceagentur „Ganztägig lernen“ NRW organisiert und durchgeführt.