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Die jungen Männer, die Dagmar Hofland begleitet, wohnen in einer WG, sind aber auf dem Sprung in die Selbstständigkeit: Sie sind in der Ausbildung, führen ihren eigenen Haushalt, lernen für ihre Prüfungen. Ihre Betreuer unterstützen zum Beispiel bei Behördengängen, in der Ausbildung oder wenn sich im Alltag Probleme ergeben.

Jetzt kommen ganz neue Fragen auf: Ein neues Virus, neue Regeln im Alltag, neue Herausforderungen. Dass einige Lebensmittelregale in deutschen Supermärkten leer sind, haben sie noch nie erlebt. Ihr Eindruck war: Hier gibt es alles – und zwar immer. Zwei der Jungs haben eine Wohnung in Aussicht, aber es braucht noch eine Bescheinigung von einer Behörde – da können sie aber im Moment nicht hingehen.

„Als das Kontaktverbot und die Abstandsregeln kamen, haben wir alle zusammengeholt und alles genau erklärt“, berichtet Dagmar. „Und dabei auch viel aufgemalt, denn das sind ja jetzt ganz neue Vokabeln.“ Erklären, Ängste nehmen, Lösungswege finden: Dagmar und ihre Kolleginnen und Kollegen sind jetzt wichtige Begleiter für die jungen Männer. „Die ziehen super mit“, sagt Dagmar. „Und gerade jetzt zeigt sich, wie sehr sie uns vertrauen.“

Dagmar steht stellvertretend für alle Personen, die andere Menschen in dieser besonderen Situation gerade  unterstützen und zur Seite stehen. Danke für euren Einsatz!

Dagmars wünscht sich, dass all die Menschen in den verschiedensten Berufen, die in Zeiten von Corona ein Gesicht bekommen haben, auch nach der Krise noch gesehen werden. „Und dass das besondere Verantwortungsgefühl eines jeden seinen Mitmenschen gegenüber bestehen bleibt!“

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