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Charlene Schmidt

Mein Name ist Charlene, ich bin 20 Jahre alt und wohne in Eschweiler. Seit 2017 mache ich die Ausbildung als Verwaltungswirtin bei der StädteRegion Aachen.

Warum hast du dich für eine Ausbildung bei der StädteRegion Aachen entschieden?
Ich habe mich bei der StädteRegion Aachen beworben, weil ich zum einen meine berufliche Zukunft im öffentlichen Dienst gesehen habe. Zum anderen hat mich die Homepage durch die attraktive Gestaltung angesprochen. Vor allem mit Hilfe des Projekts „Unsere Azubis im Porträt“, an dem ich gerade selber teilnehme, wurde mir der Ablauf der Ausbildung auf eine schöne Weise näher gebracht.
Außerdem bietet die StädteRegion Aachen gute Aufstiegschancen und eine sehr große Vielfalt verschiedener Bereiche. Daher bin ich davon überzeugt, dass jeder „seinen“ Bereich finden kann.

Welche Ämter hast du während deiner Ausbildung bereits durchlaufen und welche Aufgaben haben dir besonders Spaß gemacht?
Meinen ersten Ausbildungsabschnitt habe ich im Amt Zentrale Dienste (A 10.4) absolviert. Dort habe ich die Möglichkeit bekommen, das Auswahlverfahren für die Azubis 2018 zu begleiten, welches ich ein Jahr zuvor selber durchlaufen durfte. Es war sehr interessant mal auf der anderen Seite zu sitzen und die Bewerberinnen und Bewerber im Vorbereitungsraum mental zu unterstützen, mit ihnen zu reden und zu versuchen, ihnen die Angst ein wenig zu nehmen. Auch ich habe mit ihnen mitgefiebert, weil ich noch genau wusste, wie nervös ich in diesem Augenblick gewesen war. Momentan bin ich im Kommunalen Integrationszentrum (A 46) und auch dort macht mir die Arbeit sehr viel Spaß, da ich ein eigenes Projekt bekommen habe, welches ich selbstständig erarbeiten kann.

Wie gliedern sich der theoretische und praktische Teil deiner Ausbildung?
In meiner Ausbildung durchlaufe ich fünf Ausbildungsabschnitte in verschiedenen Ämtern, die auf zwei Jahre verteilt sind. Meine zweijährige Ausbildung ist in einen theoretischen und einen praktischen Teil aufgeteilt. Zweimal die Woche habe ich beim Studieninstitut Aachen Unterricht. Dort werden Rechtsfächer, wie Staats- und Europarecht, Kommunalrecht, Beamtenrecht, Verwaltungsrecht u.v.m. unterrichtet. Wie gehe ich mit Bürgerinnen und Bürger um? Wie führe ich ein Gespräch? Wie äußert man konstruktive Kritik und wie gehe ich selbst mit Kritik um? Auf solche Herausforderungen werden wir im Fach Handlungs- und Sozialkompetenz bestens vorbereitet. Natürlich haben wir auch Fächer, in denen wir die Verwaltungsorganisation kennenlernen. Die restlichen drei Tage verbringe ich in meinem zugeteilten Amt und werde am Ende meines Abschnittes von meiner Ausbilderin bewertet. Durch die vielfältigen Aufgaben nehme ich die Ausbildungszeit sehr viel kürzer wahr, als sie tatsächlich ist.

Wie wirst du bei der StädteRegion betreut und durch die Ausbildung begleitet?
Während meiner Ausbildung werde ich von unserer Ausbildungsleitung, meiner Ausbilderin, meiner Patin und von der JAV begleitet. Natürlich auch von meinen Kolleginnen und Kollegen um mich herum.
Zweimal in jedem Ausbildungsabschnitt findet ein Gespräch zwischen der Ausbildungsleitung, meiner Ausbilderin und mir statt (Praxisreflexionsgespräch).
Dieses Gespräch gibt mir die Möglichkeit, Probleme und Anliegen zu besprechen und meine bisherige Leistung im Amt zu reflektieren und zu bewerten.
Meine Ausbilderin begleitet und unterstützt mich, steht für Fragen bereit und bringt mir die Aufgaben des Amtes näher.
Am Anfang unserer Ausbildung bekommen wir eine Patin oder einen Paten zugewiesen, die uns für Fragen zur Seite stehen. Auch die JAV (Jugend- und Auszubildenden Vertretung) steht uns für Fragen und Anmerkungen zur Verfügung.

Was macht die Ausbildung bei der StädteRegion für dich besonders / warum arbeitest du gerne hier?
Gleich zu Beginn der Ausbildung wurde uns Azubis die Möglichkeit gegeben, uns und unsere Ausbildungsleitung in den ersten drei Tagen kennenzulernen. Dies gab uns an unserem ersten richtigen  Arbeitstag ein sicheres Gefühl, da wir erst einmal die Zeit bekommen haben, uns untereinander kennenzulernen. Zu wissen, dass wir schon jemanden kennen und nicht alleine sind und die Pause mit jemandem verbringen können, stärkte uns.
Außerdem wurden uns Auszubildende aus vorherigen Jahrgängen zugeteilt, die uns bei Fragen, die man am Anfang ja noch reichlich hat, zur Seite stehen.
Was mir besonders gut gefällt, sind die zahlreichen kostenlosen Fortbildungsangebote, welche die StädteRegion Aachen für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anbietet. Ein Grund weshalb ich hier gerne arbeite, sind die super netten Kolleginnen und Kollegen, die ich bis jetzt kennenlernen durfte.
Außerdem ist die Ausbildung total abwechslungsreich, weil wir die Möglichkeit bekommen in verschiedene Ämter sowie in verschiedene Aufgabenbereiche reinzuschnuppern.

Was war im Laufe deiner Ausbildung bis jetzt die größte Herausforderung?
Für das Kommunale Integrationszentrum darf ich eine Broschüre erstellen, die neuen Azubis, neuen Mitarbeitenden und Bürgerinnen und Bürgern einen Überblick über die verschiedenen Arbeitsbereiche des Kommunalen Integrationszentrums geben soll. Eine Herausforderung ist das Organisieren, Planen und Gestalten meines Projektes, da ich an viele Abläufe denken muss.
Gleichzeitig macht es mir Spaß, vieles dazu zu lernen und mich mit meinen Kollegen und Kolleginnen und deren Arbeitsbereichen näher zu befassen und sie so auch besser kennenzulernen.
Was noch herausfordernd war, ist das Telefonieren vor Anderen und das Telefonieren mit einem „schwierigem Gegenüber“. Aber auch dies lernt man mit und mit und man wird immer sicherer.

Gab es eine Aufgabe/ein Projekt in deiner Ausbildung, an die/das du dich noch in 10 Jahren erinnern wirst? Und worauf bist du am meisten stolz?
Das, was mich unglaublich stolz macht ist, dass ich bald sagen kann, dass ich mein erstes eigenes Projekt erfolgreich und größtenteils selbstständig abgeschlossen habe. Die Unterstützung und Wertschätzung meiner Kolleginnen und Kollegen - besonders meiner Ausbilderin - machen mich sehr stolz. Auch auf das Foto auf der Titelseite der Broschüre, weil ich neben dem Team auch dabei sein darf, obwohl ich bald das Amt wechsele.
Allgemein bin ich auch stolz auf mich, dass ich in den acht Monaten, die ich jetzt dabei bin, eine Entwicklung meiner Person von Beginn der Ausbildung an bis jetzt erkennen kann.
Auch wenn es sich nicht um ein spezifisches Projekt/ Aufgabe handelt, werde ich mich in zehn Jahren wahrscheinlich noch gerne an die Zeit in den verschiedenen Ämtern erinnern bzw. generell an meine Ausbildungszeit.

Welche Tipps hast du für Bewerber, die sich für eine Ausbildung bei der StädteRegion Aachen interessieren?
Bleib im Auswahlverfahren authentisch, verstell dich nicht. Mach dir nicht so viele Gedanken darum, mit welchen Worten du überzeugen kannst und welche Worte sie von dir hören möchten. Sei einfach ehrlich.
Nervös zu sein ist nicht schlimm. Jeder ist in dieser Situation nervös und jeder hier hat dafür Verständnis. Bleib einfach du selbst, denn hier wird die eigene Persönlichkeit sehr geschätzt.

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