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Die Wissenschaft expandiert

Aachen

„Es gibt zwei Jahreszeiten in Aachen“, pflegte der vormalige Rektor der RWTH zu sagen: „warmen Regen und kalten Regen“. Die besondere Bedeutung des Niederschlags für die wissenschaftliche Fruchtbarkeit der Stadt und ihrer Hochschulen harrt zwar noch einer kritischen Würdigung. Doch was kann man viel Nützlicheres tun, als im Regen geräuschlose Getriebe zu erfinden oder Produktionsstrategien für Hochlohnländer?

Entgegen dem Ruf aber scheint hier in Wirklichkeit oft genug die Sonne, was die unzähligen Straßencafés ebenso füllt wie die Ausflugsziele der prächtigen Umgebung im Dreiländereck mit Belgien, mit dem man die Eifel gemeinsam hat, und den Niederlanden, die hier ihren landschaftlich reizvollsten Teil aufweist. Wer will oder muss, ist schnell in Maastricht, Brüssel, Paris, London oder an der Nordsee. Es ist diese Umgebung und diese Lage, die eine der beiden wesentlichen Lebensqualitäten ausmacht. Die andere ist das - gleichfalls internationale - Flair, das die Hochschulstadt prägt. Hinzu kommen renommierte Museen, ein städtisches und etliche private Theater, die jährlichen Höhepunkte des Karlspreises und des CHIO sowie die gelegentlichen der Alemannia. In einem Wort: Es gibt weit weniger angenehme Orte, um Karriere zu machen. 

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