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Lennartz 1953-1954, 1956-1961, 1964-1969

Leonhard Lennartz
Partei: SPD

*10. Juni1896 Kalterherberg +5.April 1976 Eschweiler

Schaffner; Fahrer; Betriebsinspektor;
1945/46 - 1961 Verkehrsleiter bei der Straßenbahn in Eschweiler.

Mitglied des Kreistages des Landkreises Aachen: 20.3.l946 - 8.11.l969.
Landrat des Landkreises Aachen:

l. Amtsperiode: 18.06.1953 - 26.11.1954

2. Amtsperiode: 28.10.1956 - 18.03.1961

3. Amtsperiode: 27.09.1964- 8.11.1969

 

Besonderheiten:

·        1953 brachte die Landkreisordnung Nordrhein-Westfalen den Landkreisen wieder eine feste eigene Verfassung, die sich wesentlich von der Gemeindeordnung unterschied. Der Landkreis wurde wieder Gemeindeverband und Gebietsköperschaft und bildete zugleich den Bezirk der unteren staatlichen Verwaltungsbehörde.

·        Errichtung vieler neuer Schulgebäude sowie Nebenstellen des Kreisgesundheitsamtes in der zweiten Hälfte der 50er Jahre.

·        Am 18. Dezember 1958 fasst der Kreistag den Beschluss zur Errichtung des Kreiskrankenhauses Marienhöhe (420 Betten) in Würselen. Das Gelände war bereits seit der Jahrhundertwende im Besitz des Landkreises Aachen.

·        1965 beauftragte der Kreis den Direktor des Instituts für Städtebau und Landesplanung an der RWTH Aachen, Prof. Erich Kühn, mit der Ausarbeitung eines Kreisentwicklungsplans, der 1969 als „Gesamtplanung des Landkreises“ fertiggestellt wurde.

·         Im Januar 1969 wurde die Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbh gegründet, an der sich nahezu alle kreisangehörigen Kommunen beteiligten und die den Strukturwandel wirksam begleiten sollte.

·        1966 konnte der Landkreis Aachen, gemeinsam mit den anderen Landkreisen der ehemaligen Rheinprovinz, auf sein 150jähriges Bestehen zurückblicken und brachte eine umfangreiche Jubiläumsschrift heraus.

·         Im April 1967 wurde das neue Kreiskrankenhaus  Marienhöhe in Würselen in Betrieb genommen und in die Verwaltungsobhut der Schönstätter Schwestern übergeben.

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