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Tipps zum Verhalten bei Hitze für ältere, insbesondere alleinlebende Menschen
Das Hitzerisiko älterer Menschen ist im Vergleich zu anderen Bevölkerungsgruppen deutlich erhöht. Die Regulierung der Körpertemperatur verlangsamt sich und mit steigenden Temperaturen steigt auch die Anfälligkeit für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Abnehmendes Durstgefühl oder das „Vergessen“ des Trinkens können zudem zu Dehydrierung und Überhitzung des Körpers führen.
Ergänzend zu den allgemeinen Hinweisen und Verhaltenstipps unterstützen Sie auch die folgenden Empfehlungen dabei, Hitzebelastungen und gesundheitlichen Risiken vorzubeugen:
- Lassen Sie von Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt die von Ihnen eingenommenen Medikamente auf Hitzeverträglichkeit prüfen und, wenn nötig, die Dosierung anpassen.
- Bei der Einnahme von bestimmten Medikamenten sollten Sie die Trinkmenge ebenfalls mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt abklären.
- Beachten Sie die Packungsbeilage Ihrer Medikamente: lagern Sie die Arzneimittel wie angegeben, denn Medikamente können bei Hitze (aber auch im Kühlschrank) ihre Wirksamkeit verlieren.
- Vermeiden Sie unnötige körperliche Anstrengungen
- Kühlen Sie Ihren Kopf und Körper mit feuchten Tüchern, Arm- und Fußbädern
- Lüften Sie Ihre Wohnräume am frühen Morgen oder während der Nachtzeit
- Dunkeln Sie tagsüber Ihre Wohnräume frühzeitig ab
- Sprechen Sie Familie, Freunde oder Nachbarn an, damit Sie bei Bedarf Unterstützung erhalten
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Links
- Hitze und Gesundheit im Alter - allgemeine Tipps des BIÖG (ehemals BZgA)
- Gesund durch die Sommerhitze – Merkblatt des BIÖG (ehemals BZgA)
- Hitzeschutz für Menschen ab 65 und Angehörige, Infos des BIÖG (ehemals BZgA)
- Hitzeschutz für Menschen ab 65 und Angehörige - Broschüre des Bundesgesundheitsministeriums
- Flyer für (pflegende) Angehörige des Bayrischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit
- Broschüre für (pflegende) Angehörige des Bayrischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit