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INRAG-Konferenz

Wie gefährlich sind die Risse in Tihange 2? Internationale Experten geben am 14. April Antworten!

Wohl kaum ein anderes Thema beschäftigt und ängstigt die Menschen in unserem Lebensraum so sehr, wie das Thema ‚Tihange‘ und der Zustand von Tihange 2. Immer neue Meldungen in den Medien tragen erheblich zur Verunsicherung bei. Doch wie gefährlich sind diese Risse wirklich? Wie verändert sich das Material im Laufe der Jahre und wie viel Risiko können wir uns erlauben?
Renommierte Wissenschaftler aus der ganzen Welt haben sich mit diesen Fragen beschäftigt. Sie stellen am 14. April ab 9:30 Uhr im Depot Talstraße in Aachen ihre Untersuchungsergebnisse vor. Zuhörer haben die Gelegenheit, zu allen Vorträgen Fragen zu stellen!
In enger Kooperation mit dem Institut für Sicherheits- und Risikowissenschaften der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) ist es Städteregionsrat Helmut Etschenberg in Zusammenarbeit mit dem Land Rheinland-Pfalz gelungen, die International Nuclear Assessment Group (kurz: INRAG) nach Aachen zu holen.
„Wir wollen keine Panik schüren und brauchen deshalb eine sachlich fundierte Diskussion! Insofern freue ich mich sehr, dass es uns gelungen ist, renommierte internationale Atomexperten nach Aachen zu holen, die sich hier intensiv mit der Situation rund um Tihange 2 beschäftigen. Zu dieser Konferenz lade ich interessierte Mitbürgerinnen und Mitbürger sehr herzlich ein.“
Die Schirmherrschaft hat NRW-Ministerpräsident Armin Laschet übernommen, der das Thema Tihange im nordrhein-westfälischen Landesministerium zur Chefsache erklärt hat. Auch der Ministerpräsident der Deutschsprachigen Gemeinschaft, Oliver Paasch, unterstützt mit seinem Parlament ausdrücklich die Forderung, Tihange 2 und Doel 3 zu schließen! Trotzdem mangelt es in der belgischen Bevölkerung noch an Akzeptanz für die kritische Haltung der niederländischen, luxemburgischen und deutschen Nachbarn.
Städteregionsrat Helmut Etschenberg:
„Für mich ist es ein starkes und ermutigendes Signal, dass nunmehr auch der Rat der Stadt Lüttich die Abschaltung von Tihange 2 fordert. Ich hoffe, dass die Ergebnisse der Konferenz dazu beitragen, dass sich der Protest gegen die Pannenreaktoren in Belgien weiter ausbreitet!“

 

 

 

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