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Arzneimittel-Flotte rollt mit Tihange-Protest durch die Region und unterstützt Aktion der StädteRegion Aachen. Über 50 Lieferfahrzeuge beklebt.

StädteRegion Aachen.  Mehrmals täglich versorgt der Aachener Pharma-Großhändler Otto Geilenkirchen die Apotheken mit Medikamenten. Die zahlreichen Lieferfahrzeuge gehören zum alltäglichen Straßenbild und sind von Aachen und Mönchengladbach aus kreuz und quer durch die Region unterwegs. Auf über 50 dieser Autos prangt ab sofort der plakative Slogan „Die DreiländerRegion Aachen gegen Tihange“. Städteregionsrat Helmut Etschenberg freut sich über die Unterstützung: „Dass die Firma Geilenkirchen jetzt so deutlich Flagge zeigt und unser ‚Nein‘ gegen den belgischen Schrottmeiler mit der Apothekenbelieferung tagtäglich durch die Innenstädte und über die Landstraßen der Region transportiert, ist ein starkes Zeichen.“

Die StädteRegion hatte Firmen dazu aufgerufen, sich mit kreativen Ideen an der Aktion „Etwas UNTERNEHMEN gegen Tihange“ zu beteiligen. Beim Traditionsunternehmen Geilenkirchen zögerte man nicht lange wie Ann Dwornik von der Inhaberfamilie sagt: „Normalerweise halten wir uns aus politischen Diskussionen heraus, sofern sie nicht unmittelbar unser Tätigkeitsfeld betreffen. Der Protest gegen das marode Atomkraftwerk ist jedoch ein parteiübergreifendes gesellschaftliches Thema, zu dem wir gern Stellung beziehen. Ausdrücklich danken möchte ich den für uns tätigen Subunternehmern, die sich der Aktion spontan angeschlossen haben.“

Bei einem Besuch des Großhandelsbetriebs an der Aachener Charlottenstraße schaute sich der Städteregionsrat jetzt an, wie die von seiner Behörde zur Verfügung gestellten bunten Protest-Aufkleber auf den weißen PKWs der Fahrzeugflotte wirken. Etschenberg nahm auch gerne das Angebot zum Betriebsrundgang an und war sichtlich beeindruckt: „Ich konnte mich davon überzeugen, welch professionelle Logistik hier im Rahmen der Arzneimittelversorgung der Bevölkerung eingesetzt wird. Schließlich ist Otto Geilenkirchen zusammen mit den Apotheken eng in die Pläne zur Vorverteilung der Jodtabletten in unserer Region eingebunden. Dafür bin ich dem Unternehmen sehr dankbar!“

Inzwischen haben sich schon einige Unternehmen dem Protest gegen den unverantwortlichen Weiterbetrieb von Tihange 2 mit verschiedenen Aktivitäten angeschlossen. 

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