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Evakuierung nach Bombenfund in Köln: Patiententransportzug der StädteRegion Aachen unterstützt vor Ort

 

StädteRegion Aachen. Es ist die größte Evakuierung in Köln seit dem Zweiten Weltkrieg: Weil heute (Mittwoch) drei Fliegerbomben an der Deutzer Werft entschärft werden, wird die Stadt im Umkreis von einem Kilometer gesperrt. Die Menschen darin müssen sämtliche Wohnungen und Häuser verlassen. Betroffen sind etwa 20.500 Personen. Um sie kümmern sich auch Einsatzkräfte aus der StädteRegion Aachen. 


Der Patiententransportzug (PT-Z) 10 NRW der StädteRegion Aachen ist seit dem Morgen in Köln im Einsatz. Dahinter verbergen sich vier Rettungswagen, vier Krankentransportwagen und ein Führungsfahrzeug mit der entsprechenden Besatzung. Der PT-Z 10 NRW der StädteRegion wurde am Dienstag im Rahmen der überörtlichen Hilfe von der Bezirksregierung Köln für Einsatzmaßnahmen in Köln angefordert. Zunächst versammelten sich die etwa 20 Mitglieder und Fahrzeuge vor der Abfahrt nach Köln am Kraftwerk Weisweiler. Dazu gehören auch zwei Notärzte.    


Am Montag wurden bei Sondierungsarbeiten in Deutz drei Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Es handelt sich um zwei amerikanische 20-Zentner-Bomben und eine amerikanische Zehn-Zentner-Bombe, jeweils mit Aufschlagzündern. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf entschärft die drei Blindgänger voraussichtlich am heutigen Mittwoch.

Kontakt

Amt für Brandschutz, Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz
Kranzbruchstraße 15
52152 Simmerath
Tel: +49 241 5198-3888