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16 Ausstellungen in Aachen, Eschweiler, Maastricht und Monschau. Das Fotografie-Festival der StädteRegion Aachen geht über Grenzen!


StädteRegion Aachen. Vom 24. August bis zum 21. September findet die diesjährige Fotografie-Biennale der StädteRegion in Aachen, Eschweiler, Maastricht und Monschau statt. Unter dem Motto „Allianzen“ laden insgesamt 16 Ausstellungen die Besucherinnen und Besucher ein, sich mit den Arbeiten regionaler und international renommierter Fotografinnen und Fotografen zu beschäftigen. Begleitet wird das Festival von einem umfangreichen Rahmenprogramm mit Talks, Lesungen und Workshops rund um Themen der Fotografie. „Bei den Vorgängereditionen konnten wir insgesamt mehr als 25.000 Besucher begrüßen und ich bin davon überzeugt davon, dass wir auch in diesem Jahr mit großem Interesse und zahlreichen Gästen rechnen können“, so Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier bei der Vorstellung des bemerkenswerten Programms.


Auch in diesem Jahr werden wieder spannende Verbindungen zwischen künstlerischen Positionen und den Besonderheiten der jeweiligen Ausstellungsorte inhaltliche Allianzen bilden. „Dass diese Allianzen Gestalt annehmen konnten, ist insbesondere der Jury des Wettbewerbs für Fotografinnen und Fotografen zu verdanken. Zusammen mit Dr. Kerstin Stremmel und dem Team der Agentur „Magnum Photos“, unter der Leitung von Andréa Holzherr, habe ich mehr 4.000 Dateien gesichtet“, gibt die Kuratorin Dr. Nina Mika-Helfmeier einen Einblick in die Vorbereitungen.


Das diesjährige Ausstellungsprogramm besticht durch seine Themenvielfalt. Einige Ausstellungen nehmen Themen rund um die Fotografie in den Blick und beschäftigen sich zum Beispiel im KUK in Monschau mit „Der Tugend der Reduktion“. Andere Präsentationen widmen sich dagegen den tagtäglichen Fragestellungen der Menschen. Im Kunstverein Eschweiler spüren fünf Fotografinnen und Fotografen dem Begriff Heimat nach und interpretieren diesen ganz unterschiedlich. Viele der dort gezeigten Arbeiten sind in der StädteRegion entstanden. Ein Besuch lädt also auch dazu ein, die eigene Heimat mit anderen Augen zu sehen. Die Ausstellung „The Day May Break“ im Raum für Kunst hingegen beschäftigt sich auf berührende Weise mit den Auswirkungen des Klimawandels auf Menschen und Tiere. Es sind poetische Bilder des Fotografen Nick Brandt, die wach rütteln und zum Nachdenken anregen. 
Interessierte können sich nicht nur auf Arbeiten von Bruno Barbey, Robert Capa, Dennis Stock oder Barbara Klemm freuen, sondern werden mit Sicherheit im Rahmen des Festivals neue künstlerische Positionen entdecken. An die 30 Fotografinnen und Fotografen aus der Region sind an der diesjährigen Edition beteiligt.


Dr. Tim Grüttemeier ist besonders wichtig, dass es auch in diesem Jahr wieder ein Programm für Kinder und Jugendliche geben wird. „Schulklassen können die Ausstellungen bei kostenfreien Führungen und Workshops entdecken. Für alle fotobegeisterten Kinder gibt es außerdem an den Wochenenden praktische Workshops. So können unter anderem Lochkameras gebaut oder Erfahrungen mit Spiegelreflexkameras gemacht werden“, erklärt der Städteregionsrat.


Ein Festival dieser Größe wäre ohne engagierte Helferinnen und Helfer nicht möglich. Der Dank gilt allen Institutionen, die als Gastgeber fungieren, sowie den Künstlerinnen und Künstlern, dem Regionalen Kulturprogramm und dem Land Nordrhein-Westfalen. Dank der finanziellen Unterstützung sind die meisten Ausstellungen und Veranstaltungen des Rahmenprogramms kostenfrei.

Hier geht es zum Programm: https://kuk-monschau.de/fotografie-festival-25.html

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Kultur
Zollernstraße 10
52070 Aachen