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Juliana Dickmeis

Mein Name ist Juliana, ich bin 21 Jahre alt und wohne in Monschau. Ich mache meinen Bachelor of Laws bei der StädteRegion Aachen in Form eines dualen Studiums.

Warum hast du dich für eine Ausbildung bei der StädteRegion Aachen entschieden?
Schon bereits während meiner Schulzeit habe ich ein Praktikum im Verwaltungsbereich absolviert, welches mir viel Spaß gemacht hat. Außerdem ist die StädteRegion Aachen ein großer, junger und moderner Arbeitgeber. Es ist mir wichtig einen familienfreundlichen und sicheren Job zu haben, der aber auch vielfältig ist. Die vielen verschiedenen Ämter bieten mir immer wieder die Möglichkeit zu beruflichen Veränderungen in neuen Aufgabenbereichen. Zudem besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit der Übernahme nach dem dualen Studium.
Mir gefällt die Struktur des dualen Studiums und es macht viel mehr Spaß, wenn die Theorie auch zeitnah in der Praxis umgesetzt werden kann und man erkennt, wofür das gelernte in der Praxis wichtig ist. Die StädteRegion bietet auch die Möglichkeit eines Auslandsstudiums an, welches ich dieses Jahr auch nutzen werde.

Welche Ämter hast du während deiner Ausbildung bereits durchlaufen und welche Aufgaben haben dir besonders Spaß gemacht?
Den ersten Praxisabschnitt habe ich im A 32/Amt für Ordnungsangelegenheiten im Bereich der Gewerbeuntersagung absolviert. Schon nach kurzer Zeit wurden mir die Möglichkeiten und das Vertrauen gegeben, selbstständig arbeiten zu können. Dieses Vertrauen, direkt im ersten Praxisabschnitt, hat mich besonders motiviert. Meine Aufgabe war es, bei unzuverlässigen Unternehmen ein Gewerbeuntersagungsverfahren einzuleiten, welches im schlimmsten Fall zu einer Betriebsschließung führen kann.
Während des zweiten Praxisabschnittes war ich im Jobcenter Simmerath eingesetzt. Im Gegensatz zum  Amt davor hatte ich hier sehr viel Kundenkontakt. Meine Aufgabe war es unter anderem, die Antragsunterlagen der Neufälle auf Vollständigkeit zu prüfen. Ich konnte in alle Bereiche dieses Amtes hinein schauen, durfte mit zu Veranstaltungen fahren und an Terminen teilnehmen und mir somit ein gutes Gesamtbild über das Jobcenter machen. Besonders gut hat mir gefallen, dass ich auch selbstständig Kundengespräche führen durfte.

Wie gliedern sich der theoretische und praktische Teil deiner Ausbildung?
Der theoretische und der praktische Teil sind in ungleichmäßige Blöcke aufgeteilt. Nach dem Einführungsmonat ist man erst einmal neun Monate lang in der FHöV in Köln. Danach findet der erste Praxisabschnitt statt, der drei Monate dauert bis dann wieder für vier Monate Unterricht an der Fachhochschule ist. Anschließend geht es wieder in die Praxis. Da ich anstelle des vorgesehenen Projektes für drei Monate ein Auslandsstudium in Lodz (Polen) absolviere, folgen für mich nun drei Praxisabschnitte nacheinander. Nach meinem Auslandsaufenthalt stehen dann die letzten vier Monate FH an. Anschließend wird das Studium mit der Bachelorarbeit abgeschlossen.

Wie wirst du bei der StädteRegion betreut und durch die Ausbildung begleitet?
In meinen bisherigen Ämtern bin ich stets auf hilfsbereite und freundliche Kollegen gestoßen. Bei Problemen kann man sich immer an die JAV (Jugend- und Auszubildendenvertretung) wenden. Zudem werden wir noch durch die Ausbildungsleitung betreut.

Was macht die Ausbildung bei der StädteRegion für dich besonders / warum arbeitest du gerne hier?
Mir gefällt die Struktur des dualen Studiums und es macht mir persönlich auch mehr Spaß, wenn ich die Theorie auch zeitnah in der Praxis umsetzen kann. Es wird einem schnell klar, warum man eigentlich etwas gelernt hat und welche Anwendung es in der Praxis findet. Während meiner Ausbildung durchlaufe ich verschiedene Ämter in verschiedenen Bereichen. So bekommt man einen guten Einblick in die StädteRegion und die Möglichkeit herauszufinden, in welchem Amt man vielleicht einmal nach der Ausbildung arbeiten möchte. Zudem sind die Mitarbeiter bei der StädteRegion sehr freundlich und hilfsbereit. Ein weiterer Aspekt der für mich die Ausbildung besonders macht, ist die Möglichkeit des Auslandsstudiums für die Dauer von drei Monaten.

Was war im Laufe deiner Ausbildung  bis jetzt die größte Herausforderung?
Für mich waren die ersten neun Monate in der Fachhochschule eine große Herausforderung. Da man zuvor nur kurz in der StädteRegion war, hat man noch keinen richtigen Bezug zu seinem neuen Arbeitgeber.
Nach meinem ersten Praxisabschnitt war dies allerdings schnell verflogen, da mir die Arbeit Spaß gemacht hat und ich nun auch wusste, wofür das in der FH Erlernte wichtig ist. Eine weitere Herausforderung waren die ersten Kundengespräche, welche ich im Jobcenter geführt habe. Zwar durfte ich vorher bei vielen Gesprächen dabei sein, allerdings ist es doch etwas ganz anderes, wenn man nicht nur daneben sitzt sondern selber das Gespräch führt.

Gab es eine Aufgabe/ein Projekt in deiner Ausbildung, an die/das du dich noch in 10 Jahren erinnern wirst? Und worauf bist du am meisten stolz?
Dieses Jahr werde ich im Rahmen des Studiums nach Lodz (Polen) gehen um dort an der Universität für drei Monate zu studieren. Ich glaube, dass dies eine unvergessliche Erfahrung wird und dass ich mich daran auch noch in 10 Jahren erinnern werde.

Welche Tipps hast du für Bewerber, die sich für eine Ausbildung bei der StädteRegion Aachen interessieren?
Für Bewerber der Laufbahngruppe 2, 1. Einstiegsamt würde ich empfehlen, sich durch die ersten langen neun Monate in der FH nicht demotivieren zu lassen. Zudem ist es sehr hilfreich zuvor ein Praktikum im Verwaltungsbereich zu absolvieren. Auch wenn man sich hier nur ein Amt von vielen verschiedenen anschauen kann, bekommt man einen kleinen Eindruck in die Arbeit einer Verwaltung und die Aufgaben der StädteRegion.

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