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Der Deutsche Wetterdienst sagt auch für die StädteRegion Aachen teils gewittrigen Starkregen mit Unwettergefahr vorher. Das Lagezentrum der Städteregion Aachen ist ab sofort aktiviert und arbeitet mit allen Kommunen zusammen.

StädteRegion Aachen (18 Uhr). Beim Amt für Brandschutz, Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz der StädteRegion Aachen ist man auf ein ergiebiges Starkregenereignis eingestellt. Der Deutsche Wetterdienst spricht von „teils mit Gewittern durchsetztem Regen“ und einer erhöhten Starkregengefahr. Erwartete Regenmengen können demnach regionsweise bei 30 bis 60 Litern pro Quadratmeter, punktuell insbesondere in Verbindung mit Gewittern auch deutlich mehr liegen. Im Raum Nordeifel, Hohes Venn, ist extremes Unwetter mit Mengen bis 100 Litern pro Quadratmeter nicht ausgeschlossen. Zudem warnt die NINA-App auch vor Hochwasser.

„Aufgrund der Vorabinformation des DWD und der vorliegenden Wettermodelle rechnen wir mit ergiebigem Dauerregen, der schon gegen Mitternacht einsetzen und voraussichtlich bis Dienstagnachmittag andauern könnte“, sagt Andreas Dovern, Leiter des Amtes für Brandschutz, Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz bei der StädteRegion Aachen.

Für die konkrete Einschätzung der Gefahrenlage bedient sich das Amt unter anderem eines wasserwirtschaftlichen Informationssystems. Auf Basis dieser Informationen wird ein KI-gestütztes Frühwarnsystem mögliche Hochwasserstände berechnen. Das Katastrophenschutzzentrum in Simmerath hat ein Lagezentrum aktiviert und steht mit allen Kommunen im engen Austausch.

Wir werden voraussichtlich im Laufe der Nacht noch eine Aktualisierung herausgeben.

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