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Die K 29 (Bicherouxstraße) ist in Herzogenrath zwischen Geilenkirchener Straße und Kaufland fertig saniert. Fahrrad-Piktogrammkette erhöht Verkehrssicherheit.

 

StädteRegion Aachen. Am vergangenen Sonntag (19.10.2025) hat die StädteRegion Aachen die Sanierung der K 29 (Bicherouxstraße) zwischen der Geilenkirchener Straße und der Zufahrt zu Kaufland planmäßig fertiggestellt. Es stehen nur noch kleine Restarbeiten an, der Verkehr kann aber seitdem wieder über die Straße fließen. In diesem Straßenabschnitt musste die Fahrbahndecke der K 29 saniert werden. Der finanzielle Umfang beträgt rund 220.000 Euro. Die Asphaltierung der Fahrbahndecke und die Markierungsarbeiten wurden bewusst in den Herbstferien und zudem spätabends und sonntags durchgeführt. So blieb die Anfahrbarkeit und Belieferung des Kauflands an den Werktagen sichergestellt und der Busverkehr wurde möglichst wenig beeinträchtigt.

Die Maßnahme beschränkte sich ausschließlich auf die Straßendecke. Der Straßenquerschnitt blieb unverändert und die vorhandene Fahrbahnmarkierung wurde wieder aufgebracht. Neu ist allerdings eine so genannte „Fahrradpiktogrammkette“, die die StädteRegion in Abstimmung mit der Stadt Herzogenrath dort aufgebracht hat. Diese seit 2023 in NRW zugelassene Markierung besteht aus großen weißen Fahrradsymbolen, die im Abstand von etwa 25 Metern auf der Straße zu sehen sind. Radfahrerinnen und Radfahrern zeigt sie an, dass sie sich auf einer für sie vorgesehenen Strecke bewegen. Autofahrerinnen und Autofahrer werden darauf aufmerksam gemacht, dass sie mit Radfahrenden auf der Fahrbahn rechnen müssen. Rechtlich ändert sich durch die Piktogramme auf der Straße nichts. Dennoch erhöht die Markierung nach Untersuchungen des Bundes die Verkehrssicherheit des Radverkehrs und das subjektive Sicherheitsgefühl der Radfahrenden.

Die Bicherouxstraße ist Teil der wichtigen überregionalen Radverbindung zwischen Übach-Palenberg und Herzogenrath mit Anschlüssen nach Alsdorf und Würselen. Sie hat daher in diesem Abschnitt eine hohe Bedeutung für den Radverkehr. Mit der heutigen Fahrbahnbreite ist eine Markierung von Radschutzstreifen nicht möglich. Hierdurch verbleibt in der genannten Radverbindung eine etwa 300 m lange Lücke auf der Bicherouxstraße. Deshalb wird diese bis zu einer langfristigen Neulösung jetzt durch die Piktogrammkette gekennzeichnet. Mit dieser Maßnahme setzt die StädteRegion ihre Strategie fort, auch bei laufenden Straßensanierungen konsequent die möglichen Verbesserungen für den Radverkehr mit umzusetzen.

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