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Mein Name ist Jannik, ich bin 18 Jahre alt und komme aus Heinsberg. Seit 2017 bin ich in der Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten.
Warum hast du dich für eine Ausbildung bei der StädteRegion Aachen entschieden?
Ich habe mich für eine Ausbildung bei der StädteRegion Aachen entschieden, weil mich die vielfältigen Aufgaben und Aufstiegsmöglichkeiten der Verwaltung beeindruckt haben. Außerdem komme ich aus Heinsberg und wollte neue Erfahrungen in einer größeren Verwaltung sammeln. Zudem hat mich das Ausbildungsprogramm sehr angesprochen. Durch viele Seminare und ein dreitägiges Kennenlernen mit der Ausbildungsleitung und den anderen Azubis in einer Jugendherberge, konnten wir zu Beginn schon viel lernen und uns untereinander besser kennenlernen.
Welche Ämter hast du während deiner Ausbildung bereits durchlaufen und welche Aufgaben haben dir besonders Spaß gemacht?
In meinem ersten Ausbildungsabschnitt war ich im Bereich S 85/Wirtschaftsförderung, Tourismus und Europa eingesetzt. Dort habe ich mich überwiegend um die Anträge für die Förderung der Brauchtumspflege gekümmert. Wenn z.B. ein Musikverein neue Instrumente gekauft hat, habe ich anhand der Anträge geprüft, ob dieser Verein einen Zuschuss bekommen kann. Diese Arbeit hat mir sehr viel Spaß gemacht.
Momentan bin ich auf dem Paul-Julius-Reuter-Berufskolleg in Aachen eingesetzt. Dort erledige ich vielfältige Aufgaben rund um die Schüler und im Sekretariat ist immer etwas los. Auch hier fühle ich mich wohl und mache die Arbeit sehr gerne.
Wie gliedern sich der theoretische und praktische Teil deiner Ausbildung?
Der theoretische Teil findet zum einen durch den zweitägigen Berufsschulunterricht am Berufskolleg in Herzogenrath statt, zum anderen eintägig im Hause der StädteRegion durch die Dienstbegleitende Unterweisung (DBU). Hier werden Verwaltungsfächer wie Verwaltungsrecht oder Beamtenrecht unterrichtet. Der praktische Teil findet in den verschiedenen Ämtern statt, in denen man eingesetzt wird. Insgesamt durchläuft man in der dreijährigen Ausbildung sechs Ämter.
Wie wirst du bei der StädteRegion betreut und durch die Ausbildung begleitet?
Wir werden von der Ausbildungsleitung und den Ausbildern durch die Ausbildung begleitet. Ich finde es besonders gut, dass z.B. die Ausbildungsleitung immer ein offenes Ohr für uns hat, wenn wir Probleme oder Fragen haben. So fühlt man sich direkt wohler. Aber auch die Kolleginnen und Kollegen sowie die anderen Azubis helfen mir dabei, gut durch die Ausbildung zu kommen. Für jeden Ausbildungsbereich gibt einen Ausbilder, der einen durch den Ausbildungsabschnitt begleitet.
Was macht die Ausbildung bei der StädteRegion für dich besonders / warum arbeitest du gerne hier?
Für mich ist die Ausbildung bei der StädteRegion besonders, weil dort eine harmonische Atmosphäre herrscht. Wenn man durch das Gebäude geht, wird man von jedem Mitarbeiter begrüßt. Auch wenn ich mal ein Büro in der StädteRegion nicht direkt gefunden habe, wurde mir sofort geholfen oder es wurde nachgefragt ob alles in Ordnung ist. Das gibt mir ein gutes Gefühl. Außerdem ist die Ausbildung bei der StädteRegion sehr gut organisiert. Angefangen von der ersten Zeit der Eingewöhnung mit verschiedenen Veranstaltungen bis zum heutigen Zeitpunkt ist alles gut geregelt und man fühlt sich gut aufgehoben.
Was war im Laufe deiner Ausbildung bis jetzt die größte Herausforderung?
Bisher war meine größte Herausforderung einen Nachmittag alleine im Sekretariat zu verbringen. Es war zum Teil schwierig für mich Anrufe, Aufgaben und persönliche Anfragen zu koordinieren. So entstand auch ein gewisser Zeitdruck. Aber es war eine sehr lehrreiche Erfahrung für mich.
Gab es eine Aufgabe/ein Projekt in deiner Ausbildung, an die/das du dich noch in 10 Jahren erinnern wirst? Und worauf bist du am meisten stolz?
Ich habe für mich persönlich festgestellt, dass es nicht unbedingt spezifische Ergebnisse oder Ereignisse sein müssen, auf die ich stolz sein kann oder an die ich mich in 10 Jahren noch erinnern werde. Es sind die kleinen Aufgaben oder Projekte, die dazu führen, dass man glücklich oder stolz ist, wenn man sie erfolgreich erledigt hat und hierfür ein Lob bekommt.
Ich denke es ist wichtig, im Arbeitsalltag an solchen kleinen Dingen festzuhalten, damit man genug Optimismus und Sicherheit hat, um weitere Aufgaben erfolgreich zu erledigen.
Welche Tipps hast du für Bewerber, die sich für eine Ausbildung bei der StädteRegion Aachen interessieren?
Mein genereller Tipp ist euch gut zu informieren, bevor ihr euch bewerbt, um einen umfassenden Eindruck von eurem „neuen“ Arbeitgeber zu bekommen. Dieses Wissen hilft euch auch im Bewerbungsverfahren weiter. Im Bewerbungsverfahren sollte man seinen Charakter so darstellen, wie er auch wirklich ist. Es bringt nichts sich zu verstellen, um Anderen zu gefallen. Dies kann später zu Unzufriedenheit und Problemen führen.
Für euren Start in die Arbeitswelt würde ich euch mitgeben: Auch wenn Fehler passieren, bleibt motiviert und lasst den Kopf nicht hängen. Zweifelt nicht an euch selbst und lernt aus euren Fehlern! Dafür ist meiner Meinung nach eine Ausbildung da.
Kontakt
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Fax: +49 241 5198-81300
pressestelle@staedteregion-aachen.de
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Herr Torsten Scherpenstein
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